Das Programm zur 13. Effizienztagung Bauen+Modernisieren ist veröffentlicht. Viele Vorträge beschäftigen sich dieses Jahr mit der energetischen Sanierung im Bestand - ein wichtiger, wenn nicht gar der wichtigste Punkt auf dem Weg zu Klimaneutralität im Gebäudesektor. Dabei wird es nicht allein um technische Lösungen, sondern ganz besonders um die notwendige gesellschaftliche Diskussion gehen.
Es ist kein Geheimnis, dass der Bausektor für rund 38 Prozent der CO2-Emissionen verantwortlich ist. Um diesen Wert signifikant zu senken, müssen bestehende Gebäude möglichst rasch energetisch modernisiert werden. Leider schreitet diese Modernisierung viel zu langsam voran, um die gesetzten Klima- und Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Diese Tatsache ist für die Veranstalter der 13. EffizienzTagung Bauen+Modernisieren Anlass, das Thema aufzugreifen und es aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu diskutieren.
In den Plenarvorträgen zu Beginn und am Ende der Tagung sowie in der Podiumsdiskussion am ersten Konferenztag wird es um die Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis gehen – und wie sie aufgelöst werden sollte. Mit technischen Lösungen und Herangehensweisen befassen sich zahlreiche Fachvorträge in den drei Parallelveranstaltungen.