WTA
Wissenschaftlich-Technische Arbeitsgemeinschaft für Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege (WTA) e.V.
Die luftdichte Gebäudehülle ist bereits seit den späten 70er Jahren Stand der Technik im Neubau und unverzichtbar für die Realisation moderner Energiekonzepte und die Qualitätssicherung am Bau. Auch bei der Sanierung von Bestandsgebäuden gibt es ein erhebliches Energieeinsparpotenzial. Die luftdichte Gebäudehülle schützt die Konstruktion vor unzulässig hohem Tauwasserausfall infolge Konvektion, verringert den Energieverbrauch durch unkontrollierte Lüftungswärmeverluste und erhöht die Behaglichkeit durch Vermeidung von Zugluft. Bei der Sanierung von Bestandsgebäuden wird angestrebt, eine Luftdichtheit zu erreichen, die mit der eines Neubaus vergleichbar ist.
Die WTA Merkblätter zum Thema Luftdichtheit in Bestandgebäuden aus dem Jahr 2015 wurden überarbeitet und stehen bei der WTA zum kostenfreien Download zur Verfügung.